Hechtsheimer Rauch/Stenner rutschen in Radball-Bundesliga ab

Die Defensivleistung stimmt bei Moritz Rauch (links) und Janis Stenner (rechts). Doch offensiv passt wenig. Archivfoto: hbz/Henkel
© Archivfoto: hbz/Henkel

Ohne Punkte blieben die Hechtsheimer Radballer Moritz Rauch und Janis Stenner am letzten Hinrunden-Spieltag der Bundesliga. Jetzt bauen sie auf einen großen Vorteil in den...

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WILLICH. (br). Das hatten sich Moritz Rauch und Janis Stenner ganz anders vorgestellt: Am letzten Hinrunden-Spieltag der Radball-Bundesliga hat das Duo des RV Hechtsheim alle vier Spiele verloren und ist damit auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. „Jetzt sind wir wieder in der Situation, in der wir in der vergangenen Saison nach der Hinrunde schon waren“, sagte Stenner. Und die sie nach dem guten Saisonstart eigentlich vermeiden wollten.

Dabei trafen die Hechtsheimer zunächst auf Teams auf Augenhöhe. Doch gegen RSC Schiefbahn (1:2), RMC Stein II (3:5) und RSV Krofdorf (3:4) kassierte das Duo Niederlagen, die laut Stenner nur vom Ergebnis her knapp waren. „Wir haben alle Partien verdient verloren“, sagte er und fand auch einen Grund dafür: „Unser Offensivspiel hat nicht funktioniert. Wir hatten zu wenige herausgespielte Tore und zu viele Fehler, die zu leichten Gegentreffern geführt haben“, erklärte Stenner. Wenigstens die Ausbeute nach eigenen Ecken und die Torausbeute habe gestimmt. Aber das war für Punkte zu wenig. Gegen Meister RMC Stein I stand es nach drei Minuten noch 1:1. Als die Hechtsheimer am Spiel-Ende das Feld verließen, stand auf der Anzeigetafel aber ein 1:7.

Nun bauen Rauch/Stenner darauf, dass sie wie im Vorjahr eine bessere Rückrunde spielen und auf den Heimvorteil beim nächsten Spieltag am 16. März. „Leipzig hat zu Hause neun Punkte geholt, Reichenbach neun, Schiefbahn acht – es gibt in diesem Jahr offenbar eine Tendenz zu Heimpunkten“, hat Stenner festgestellt. Und diesen Trend wollen sie fortsetzen.