RSV-Radballer holen einen Punkt beim heimischen Haybach Cup

Fabian Gebhard (li.) und Niklas Schmitt standen bei der Siegerehrung vor dem Podest. Foto: RSV
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Gegen höherklassige Teams hat das ersatzgeschwächte Radball-Duo des RSV Klein-Winternheim beim eigenen Turnier gut mitgehalten. Nun freuen sie sich auf besondere Trainingspartner.

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KLEIN-WINTERNHEIM. (br). Ihr wichtigstes Ergebnis haben die Radballer des RSV Klein-Winternheim schon beim zweiten Auftritt während ihres Heimturniers erzielt. 3:3 trennten sich Fabian Gebhard und Niklas Schmitt vom Zweitligisten RKV Denkendorf. Und damit wussten die beiden, dass sie den Haybach Cup nicht ohne Punkt beenden würden. Bei dem einen Zähler blieb es für das RSV-Duo zwar, und dennoch sagte Trainer Andreas Gebhard: „Sie haben sich gut verkauft.“ Schließlich hätten es die Klein-Winternheimer schon in Bestbesetzung schwer gehabt, bei der hochklassigen Konkurrenz mitzuhalten. Weil aber Jonas Gebhard noch an den Folgen einer Fußverletzung laborierte, sprang Schmitt ein. Und das so gut, dass das RSV-Team die Niederlagen gegen die ausnahmslos höherklassig agierenden Teams im Rahmen hielt.

Im Finale standen sich die WM-Teilnehmer VC Dorlisheim (Frankreich) und HZG Beringen (Belgien) gegenüber. Dorlisheim setzte sich 7:4 durch. Dahinter folgten Denkendorf, die hochtalentierten Schweizer vom RMV Mosnang und mit dem RV Bechhofen ein weiterer Zweitligist. „Das Niveau war sehr ordentlich“, sagte Andreas Gebhard, den es freute, dass die WM-Teilnehmer den Haybach-Cup einer anderen Einladung vorgezogen haben. „Das zeigt den Stellenwert, den unser Turnier inzwischen hat“, sagt er.

Seine Schützlinge erhalten nun besonderen Trainingsbesuch. Das japanische Duo bereitet sich mit den Gebhard-Brüdern und den Hechtsheimern Janis Stenner/Moritz Rauch auf das Weltcup-Finale am Samstag in Klein-Gerau vor. Am 26. Januar steht für das RSV-Duo dann ein Oberliga-Spieltag an – bei dem Jonas Gebhard sein Comeback plant.