TSG Flonheim mit vier Teams bei der Deutschen

Das ist einmalig. Erstmals sind die Kunst- und Einradfahrerinnen der TSG Flonheim mit vier Starts bei einer deutschen U19-Meisterschaft vertreten. „Vereinsrekord“,...

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FLONHEIM. Das ist einmalig. Erstmals sind die Kunst- und Einradfahrerinnen der TSG Flonheim mit vier Starts bei einer deutschen U19-Meisterschaft vertreten. „Vereinsrekord“, vermeldete Abteilungsleiter Winfried Wolf.

Die mehr als 500 Kilometer nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen) haben sich für die Sportlerinnen der Trainer Thomas Metz und Jürgen Thorn gelohnt. Beim DM-Halbfinale, dem Junioren-Mannschafts-Cup, wiederholte der Rheinhessen-Einrad-Sechser mit Lilly Altschäfl, Michelle Gallé, Lena Laubenheimer, Mareen Ohrt, Tanja Wendel und Celine Lehr, seine Vorjahresplatzierung. Die amtierenden DM-Dritten erzielten „trotz fehlerfreier Darbietung recht bescheidene 135,42 Punkte“, urteilte Wolf. Dennoch reichte es für die die Startgemeinschaft Flonheim/Gau-Algesheim zum Einzug ins Abendfinale. Dort legte Lengerich-Antrup-Wechte 147,08 Zähler vor. „Eigentlich eine fast unlösbare Aufgabe“, so Wolf. Doch das Rheinhessenteam konterte mit Bestleistung: 147,44 Punkte sicherten den Vizerang. Der Pokal ging nach Aach (Bodensee/150,98).

Der Einrad-Vierer (Altschäfl, Gallé, Laubenheimer, Ohrt) löste ebenfalls eines der 15 DM-Tickets. 133,27 Punkte führten zu Platz acht. Der Flonheimer Nachwuchs machte es hier indes spannend. Lucy Altschäfl, Arzu Mahmud, Victoria Metz und Caoline Strubel lagen bei ihrer Cup-Premiere mit dem eingereichten Kürwert auf Platz 15. Mit 123,75 Punkten rutschte das Quartett aber zunächst um einen Rang ab. So begann das lange Warten, ob zwei der folgenden 14 Teams unter dem Flonheimer Resultat bleiben. Erst nach fast 45 Minuten stand die DM-Teilnahme fest.

Im Vierer-Kunstrad mussten sich dieselben Mädchen wiederum um einen Rang verbessern. Nach einer starken Kür kam 17 Sekunden vor Schluss der Schock: Victoria Metz stürzte schwer. „Glücklicherweise konnte sie nach einer kurzen Pause weiterfahren“, erzählte Wolf. Am Ende reichten 88,62 Zähler zur Qualifikation.